….und dann noch dies:

Eigentlich funktionieren sie ja bestens, aber neue Modelle von der gleichen Marke mit dem gleichen System gibt es trotzdem nicht mehr zu kaufen. Die Rede ist von unseren guten alten SIBIR-Ölofen im Chalet Anneli. Ein eigens nach Gimmelwald gekommener Energieberater riet uns deshalb dringend auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Was uns jedoch in Anbetracht der auf dieser Höhe herrschenden Temperaturen im Winter keine wirklich nachhaltige, geschweige denn sinnvolle Lösung schien.

Alternativen? Nicht viele. Ausser Pellets. Am besten gemeinsam mit dem Nachbar-Chalet Max. Doch wohin mit den 1600 Litern Heizöl in unserem Tank? Einmal mehr ist uns klar geworden, wie schön es ist, einen losen, aber guten und wertschätzenden Kontakt zur einheimischen Bevölkerung zu pflegen. Die hat nämlich für fast jedes Problem eine Lösung. So auch für unser Heizöl. Das wurde bei uns rausgepumpt und beim Mountain Hostel wieder reingepumpt. Unsere Rolle beschränkte sich aufs Zuschauen und der leere Öltank wurde gleichentags fachgerecht entsorgt. Die steinalten SIBIR-Öfen konnten wir über Ricardo verkaufen, was nicht nur Sämi verblüffte. Nach einer rekordverdächtigen Zeit von nur gerade ca. drei Monaten (inkl. Planung) fand am 23. Mai 2022 um 13.00 Uhr die Inbetriebnahme der neuen Pelletheizung statt. Anwesend vor Ort in Gimmelwald: Fredi (Chalet Anneli), Charles (Chalet Max), Sämi (Heizungs-Installateur), Servicetechniker (Ökofen).  Anwesend zur fast gleichen Zeit in Bern bei einem Notar: Eva (Chalet Anneli) und Mariann (Chalet Max) für die Beurkundung des Dienstbarkeitsvertrages, denn ab jetzt sind die beiden Chalets wärmetechnisch für die nächsten 30 Jahre miteinander verbunden. Und um noch einmal Maloney zu zitieren: So geht das.

….tja, und das ist wohl vorderhand der erste und letzte Blog-Eintrag unter der Rubrik Gimmelwald….der Grund dafür ist hinlänglich bekannt 😊